Kennst du deinen Atemtyp? Deine Nr. 1 Kraftquelle?
BLOG ABONNIEREN- Warum du wissen solltest, ob du Einatmer oder Ausatmer bist.
- Wie du diese Erkenntnis für deine Gesundheit, deine Leistungsfähigkeit, deine Authentizität und für dein geistig-spirituelles Wachstum nutzen kannst
- Und wie du deinen individuellen Atemtyp ermittelst
Dass die Atmung wichtig ist, zeigt meine eigene Geschichte:
Mitte 30 wurde mir ein Leben im Rollstuhl prognostiziert, aufgrund richtig schwerer Rückenprobleme. Und diese Rückenprobleme hatte ich, weil ich falsch geatmet habe und mich auf der Bühne beim Tanzen und Singen verhalten hatte, als wäre ich eine Ausatmerin –aber Einatmerin bin.
Auch meine Gesangscoaches wussten es damals nicht, dass es zwei unterschiedliche Atemtypen gibt.
Dabei ist dieses Wissen schon Tausende von Jahren alt, bereits in den indischen Veden wurde von zwei unterschiedlichen Atemtypen gesprochen.
Bei uns im Westen hat Erich Wilk die beiden unterschiedlichen Konstitutiontypen entdeckt und erforscht.
Aber was hat es auf sich mit den Atemtypen? Wir atmen doch alle ein und aus? Circa 12-15 mal pro Minute. Strengen wir uns an, brauchen wir mehr Sauerstoff, dann atmen wir tiefer und schneller.
Sind wir vollkommen entspannt, verlangsamt sich die Atmung.
Im Schnitt atmen wir 20.000 mal am Tag ein und aus, ohne dass wir groß drüber nachdenken müssen. Wir atmen, während wir arbeiten, wir atmen nachts im Schlaf, wir tun es einfach!
Was ist also der große Unterschied?
Lass uns einen ganz kleinen Selbsttest machen.
Setze dich aufrecht, aber bequem hin wenn du magst.
Lasse deinen Atem fließen, achte ganz bewusst darauf, wie du einatmest und wie du ausatmest.
Atme durch die Nase.
Nach dem nächsten Einatmen, verharre im eingeatmeten Zustand 5 Sekunden lang.
…
Dann atme wieder aus.
Nach dem nächsten Einatmen verharre im eingeatmeten Zustand 15 Sekunden lang.
…
…
Und atme wieder aus.
Ist es dir leicht gefallen, länger eingeatmet zu bleiben?
Vergleiche nun die andere Übung.
Lass zuerst deinen Atem wieder fließen, in deinem Rhythmus.
Nach dem nächsten Ausatmen verharre im ausgeatmeten Zustand 5 Sekunden lang.
…
Und atme wieder ein.
Nach dem nächsten Ausatmen verharre im ausatmeten Zustand 15 Sekunden lang.
…
…
Und atme wieder ein.
Was war für dich angenehmer? Was ist dir leichter gefallen? Im eingeatmeten Zustand länger zu verharren? Dann könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du Einatmer bist.
Ist es dir hingegen leichter gefallen, im ausgeatmeten Zustand länger zu verharren? Dann könnte das sein Hinweis darauf sein, dass du Ausatmer bist.
Beides ist normal. Die Menschheit teilt sich zu gleichen Teilen auf in Einatmer und Ausatmer.
Was bedeutet das jetzt ganz konkret für dich, ob du Einatmer oder Ausatmer bist?
Beide Atemtypen haben vollkommen konträre Bedürfnisse in ihrer Lebensführung, in fast allen Lebensbereichen, in der Körperhaltung, im Stehen, Laufen, Gehen, im Sitzen, am Arbeitsplatz, beim Schlafen (welches Bett?? Welche Matratze – hart oder weich??)
Auch die Verträglichkeit von Lebensmitteln ist bei den beiden Atemtypen genau gegensätzlich: was Fette angeht, Kohlenhydrate und Zucker, Weizenmehl…
So manche Nahrungsmittelunverträglichkeit offenbart sich in unseren VOQi Seminaren einfach als 'das nicht geeignete Lebensmittel' für den jeweiligen Atemtyp.
Diese grundlegenden Bedürfnisse wollen natürlich auch in Therapien und medizinischen Behandlungen berücksichtigt werden.
Wenn du also selbst mit Menschen wirkst, ist es elementar wichtig, sie in ihrer Konstitution abzuholen, in der sie nun mal von Geburt an sind.
Sie können sich nicht an Therapien oder Atemempfehlungen anpassen, stattdessen haben sie die Therapien und Atemempfehlungen an sie anzupassen.
Die Atemtypenlehre beantwortet quasi alle Fragen, die nach Studien und Experimenten noch offen sind. Du kannst davon ausgehen, immer dann, wenn die eine Therapie oder Ernährungsform für einen Teil der Menschen gar nicht geeignet ist, obwohl sie für die Anderen fantastische Ergebnis brachte, handelt es sich um die jeweils gegensätzliche Reaktion des Atemgegentyps.
Diese Widersprüchlichkeiten sind keine Widersprüchlichkeiten, wenn wir sie unter Einbeziehung der Atemtypen-Polarität betrachten.
Nun ganz direkt zu den körperlichen Aspekten der Atmung:
Einatmer und Ausatmer nutzen eine andere Atmungmuskulatur im Atmungsvorgang.
Immer dann, wenn wir einen höheren Bedarf an Sauerstoff haben, z.B. beim Sport, beim Sex, bei körperlicher Arbeit, ist es wichtig zu wissen, ob du deine Einatmungsmuskulatur verstärken solltest oder aber die Ausatmungmuskulatur.
Wenn hier etwas falsch läuft, wenn hier etwas nicht dem eigenen Atemtyp entsprechend „manipuliert“ wird, auch wenn es aus Unachtsamkeit geschieht, können die Folgen gravierend sein. Eben wie bei mir, mit dem Ergebnis von 4 Bandscheibenvorfällen und der Prognose Rollstuhl ab 40.
Nachdem ich meine Atmung meinem Atemtyp angeglichen habe, waren meine Rückenprobleme Historie, sie kamen nie wieder.
Auch drei fest miteinander verwachsene Brustwirbel, die kein Physiotherapeut je von einander lösen konnte, lösten sich ganz von selbst voneinander, als ich die für den Einatmer normale und so wichtige Brustatmung wieder praktizierte. So wie ich es als Kind kannte – als ich noch keine Rückenschmerzen, noch keine Verspannungen und keinerlei Probleme mit dem Halteapparat hatte.
Das kam alles erst, als ich versuchte, mir auf Anraten meiner Gesangstrainer die Bauchatmung anzugewöhnen.
Und ganz ehrlich: die Bauchatmung war für mich nie wirklich stimmig, ich musste mich richtiggehend anstrengen und hatte trotzdem immer das Gefühl, es nicht wirklich zu schaffen, in den Bauch zu atmen.
Vielleicht geht es dir ähnlich, und du versuchst dir eine Form der Atmung oder eine bestimmte Atemtechnik anzugewöhnen, die dir nicht so recht leicht fallen will.
Ich bin kein Freund davon, die Atmung in irgendeiner Art und Weise zu manipulieren.
In den VOQi Seminaren gehen wir diesbezüglich ganz behutsam vor und du analysierst für dich selbst deinen Atemtyp.
Für die Teilnehmer ist es immer eine große Erleichterung, ich höre oft:
„Ich dachte bisher immer, mit mir stimmt etwas nicht, und ich atme irgendwie falsch. Jetzt, wo ich meinen Atemtyp kenne, wird alles so logisch, und es fühlt sich an als wäre ich wieder zu Hause in mir angekommen.“
Ich glaube, ich muss nicht weiter betonen, dass es wahrlich kein Luxus ist, deinen Atemtyp zu kennen.
Die richtige Atmungmuskulatur zu nutzen und zu wissen, ob die Brustatmung oder die Bauchatmung die richtige für dich ist, ist eine ganz elementare Erkenntnis.
Erst dann können wir beginnen, die Atmung auszubauen, die Atemkapazität zu erweitern, tiefer zu atmen, und dies auch für die Meditation einzusetzen.
Dazu komme ich gleich noch.
Zuerst möchte ich noch auf einen wichtigen Faktor etwas detaillierter eingehen: die Verdauung.
Mit der Atmung massieren wir den ganzen Verdauungstrakt.
Wenn wir durch die Atmungmuskulatur das Zwerchfell bewegen, und entweder – wie es der Einatemtyp macht – aktiv unseren Brustkorb weiten, und die Kohlendioxid-angereicherte Atemluft passiv wieder ausströmen lassen, oder wenn wir – wie es der Ausatemtyp praktiziert – aktiv ausatmen und dabei unseren Bauchraum verengen, und die Kohlendioxid angereicherte Atemluft passiv in die Lunge einströmen lassen, unterstützen wir dabei immer auch die Darmtätigkeit.
Werfen wir einen Blick darauf, wie unsere frühen Vorfahren gelebt haben:
Anstatt mit dem Auto in den Supermarkt zu fahren und dort von Regal zu Regal zu schlendern, mussten sich die Menschen einst in der freien Wildnis ihr Essen selbst organisieren. Sie liefen weite Strecken zu Fuß, rannten hinter wilden Tieren her, oft auch vergebens – ohne eine Beute zu fangen. Sie mussten sich bücken, um Kräuter und Beeren zu finden, sie kletterten auf Bäume und streckten sich, um an die Früchte zu kommen.
Sie mussten sich also richtig anstrengen, und die Atmung war immer gut gefordert und gut trainiert.
Heute sieht unser Leben anders aus. Und so auch unsere Atemkapazität. Generell atmen wir meistens viel zu flach. Oft auch viel zu schnell.
Jetzt aber den allgemeinen Empfehlungen zu folgen und ganz tief in den Bauch zu atmen ist eben nur für 50 % der Menschen gewinnbringend. Für die anderen 50 % ist genau dies schädlich, weil es die falsche Atmungsmuskulatur nutzt. Einatmer atmen nicht in den Bauch. Im VOQi Seminar gehen wir da ganz detailliert drauf ein und du wirst sofort verstehen, warum es dem Einatmer gar nicht möglich ist, in den Bauch zu atmen. Und er muss es auch nicht :-)
Das so genannte richtige atmen bedeutet also nicht einfach nur tief in den Bauch zu atmen und dann läuft’s.
Mir ist wichtig, dass du das verstehst: je mehr du auf diese verallgemeinernden Empfehlungen vertraust, und je mehr du die unterschiedlichsten Atemtechniken ausprobierst, desto mehr wirst du dein System verwirren.
Ich trainiere oft mit Menschen, die quasi kein Gespür mehr dafür haben, was für sie richtig und gut ist. Das ist auch kein Wunder, weil wir zu sehr auf Andere vertrauen, die vermeintlich Fachleute sind, und es doch wissen müssen.
Aber überlege mal: Wer kennt dich so gut wie du dich selbst?
Ja, auch ich bezeichne mich als Expertin in Sachen Atmung. Aber welcher Atemtyp du bist, das weiß dein System schon längst. In der VOQi Ausbildung bringe ich dich dahin zurück, so dass du es wieder wahrnimmst und diese vollkommen unabhängige Selbstsicherheit wieder zurück erlangst, die du von der Natur ja mitgegeben bekommen hast.
Das ist ein wundervoller Prozess, wirklich zu dir selbst zurück zu finden. Manchmal haben wir uns etwas angewöhnt – wir Menschen sind Experten im Nachahmen.
Schon bei unseren Eltern gucken wir uns ab, wie die atmen und ahmen es nach.
Wenn Papa immer so tief ausatmet, wenn er gestresst ist, dann machen wir das auch irgendwann, weil wir denken, das macht man so.
Oder wenn Mama tief einatmet und seufzt, dann machen auch wir das irgendwann.
Und irgendwann fühlt es sich dann richtig und stimmig an, weil es eben vertraut ist, weil wir es schon zig Jahre so machen.
Was wir nachahmen und lernen prägt uns.
Auch besonder, lebenseinschneidende Erlebnisse, körperliche Verletzungen, Unfälle oder emotionale Traumen können zur Folge haben, dass wir uns eine Lebensweise angewöhnen, die nicht dem eigenen Atemtypen spricht und die dann entgegen unseren eigenen Kraft Ressourcen arbeitet.
Das ist natürlich alles unbewusst, aber unsere gesamte Lebensgeschichte und all unsere Erfahrungen drücken sich immer auch über den Körper aus.
Und dann fragen wir uns oft, warum wir immer wieder an dieselben Probleme oder Grenzen stoßen, warum wir immer wieder die gleichen gesundheitlichen Schwierigkeiten haben.
Und das können wir ändern, diese Probleme können bald der Vergangenheit angehören, wenn du dich dafür entscheidest, deinem Atemtyp und deiner Ur-Prägung auf die Spur zu kommen.
Angenommen, du machst das VOQi 1 Seminar, dann analysierst du deinen Atemtyp und praktizierst die entsprechenden Atemübungen regelmäßig.
Und dann geschieht etwas Wundervolles:
Es startet vom ersten Moment an ein ganz kraftvoller Prozess und dein Körpersystem wird sich erinnern – es wird sich er-innern! Du gehst in dein Inneres und er-innerst dich an das wie es mal ganz am Anfang war.
Das heißt, du gelangst wieder an deinen Ursprung.
Und da der Atemtyp sich im Moment der Geburt herausbildet, also dein System sich aufgrund der physikalischen Gegebenheiten auf der Erde für das aktive einatmen oder das aktive ausatmen entschieden hat, manifestiert sich dies als deine lebenslange Prägung.
Deshalb ist es Quatsch, zu sagen, tiefes Ausatmen sei besser als Einatmen.
Oder die Bauchatmung sei besser als die Brustatmung, oder die Bauchlage beim Schlafen besser als die Rückenlage.
All das sind Verallgemeinerungen, die uns alle über einen Kamm scheren.
Wenn du wieder gelernt hast, auf deinen Körper zu hören – und das ist das Allerwichtigste, was du in unseren VOQi Seminaren lernst – dann bist du wieder in dir angekommen.
Und dann ist es auch ganz einfach in eine tiefe, tiefe Entspannung zu gelangen. Dann ist es ganz einfach zu meditieren.
Dann ist es ganz einfach, dich mit deinem höheren Selbst zu verbinden, oder mit der geistigen Welt, mit der Quelle – was auch immer du vorhast.
Geistiges Wachstum, spirituelles Wachsen, das ist nur möglich, wenn du die Atmung praktizierst, für die sich dein System ursprünglich mal entschieden hat.
Wenn du aus Unwissenheit da immer gegen arbeitest, hast du es unnötig schwer. Mal ganz abgesehen von den gesundheitlichen Auswirkungen auf der körperlichen Ebene.
Da fällt mir gerade noch ein zusätzlicher Aspekt ein: Ich arbeite gerade mit einer Kundin, die auch Achtsamkeit und Bewusstseinsarbeit in ihre Arbeit als Persönlichkeitstrainerin einfließen lässt.
Sie erzählte im letzten Termin, dass sie einem ihrer Klienten, der eine sehr schlechte Körperhaltung hat, zur Anregung verschiedene Körperhaltungen vorspielte.
Als sie die Körperhaltung einnahm, die ihrem eigenen Atemtyp entspricht, gab ihr der Kunde die Rückmeldung, dass sie solch eine starke, natürliche Autorität ausstrahle, dass er vor ihr nun kaum mehr etwas verbergen könne!
Genau diese Ergebnisse habe ich auch in der Vergangenheit bereits oft von zahlreichen meiner Kunden und Kundinnen bestätigt bekommen, die erzählten, wie sie im Beruf, beim Vortrag, auf der Bühne, bei Präsentationen oder einfach im täglichen Team-Meeting sehr viel mehr wahrgenommen werden, weniger unterbrochen werden, man sie besser verstehe, weil die Stimme lauter geworden ist, und die ganze Präsenz, die ganze Erscheinung viel stärker ist! Viel authentischer.
Also auch das ist ein enormer Vorteil, wenn du deinen Atemtyp und die entsprechende Körperhaltung kennst, dann kommst du sehr einfach und mühelos in deine wirklich ganz spezifische Energie, die DU spürst, in dem du einfach mehr Selbstbewusstsein hast, mehr Aufmerksamkeit, mehr Schmackes :-) und die anderen nehmen es war und kommen gar nicht mehr an dir vorbei!
Hast du jetzt Lust bekommen, deinen individuellen Atemtyp zu ermitteln und die Weichen zu stellen, zu mehr DU, zu mehr Lebenskraft, höherer Leistungsfähigkeit, oder zu geistigem, spirituellen Wachsen?
Dann komm sehr gerne in die VOQi Selbstheilerausbildung.
Finde heraus, wie viel mehr noch in dir steckt!
Ich freu mich auf dich!
Lass uns losleben, deine Mona Suzann


