Das Märchen von der Bauchatmung. Warum sie nur für 50% der Menschen passt.

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Es war einmal ein Mensch, der im Internet erfuhr, er soll in den Bauch atmen nur. 

 

Gar mächtig motiviert strengte er sich an, und stellte fest, dass er’s nicht kann.

 

Sein Arzt auch ihm empfahl – wie fatal – die Bauchatmung. Die sei normal.

 

Der arme Mensch nun, tiefbetrübt, seither Bauchatmung übt und übt. 

 

Und wenn er nicht gestorben ist…

 


Vielleicht bist du mit der Bauchatmung glücklich und zufrieden, es fällt dir leicht in den Bauchraum zu atmen und es passt alles.

Dann kannst du mit deiner Zeit auch Anderes anfangen, als diesen Blogbeitrag zu lesen. 

Es sei denn, Du bist neugierig! Dann bist du auch als Bauchatmer oder Bauchatmerin herzlich willkommen! :-)


Ich richte mich ganz besonders an dich, wenn dir das bekannt vorkommt, was der Mensch in meinem kleinen Märchen erlebt.

Der ist nämlich Einatmer. Wie auch ich. Und vielleicht bist auch du Einatmer?


Als Einatmer bist du Brustatmer. Und diese Form der Brustatmung hat nichts mit der sogenannten pathologischen – also krankhaften – Hochatmung zu tun. 

Für Einatmer ist die Brustatmung und das Weiten der Brust ebenso gesund wie die Bauchatmung für den Ausatmer.


Für einen Einatmer wäre die Bauchatmung eine Manipulation gegen die natürliche Einatmer-Veranlagung und somit schädlich.

Sie funktioniert in einem Einatmer-System auch nicht, sie kann nicht funktionieren, weil die dafür vorgesehene Atmungsmuskultur nicht ausgebildet ist.


Wohingegen im Falle, dass du Ausatmer und somit Bauchatmer bist, wäre eine dauerhafte Brustatmung unnormal, sie wäre die klassische pathologische Hochatmung.


Grundsätzlich erklären sich diese beiden lebenslangen Atmungs-Konditionierungen damit, welche Atmungsmuskulatur du aktiv nutzt, welche nur passiv beteiligt sind und wie die Dehnungs- und Verengungszonen in deinem Körper verteilt sind.

Daraus entsteht dann beim Atmungsvorgang ein kontinuierliches rhythmisches Aktiv-Passiv-Muster: Ausatmen – Einatmen – Ausatmen – Einatmen – Ausatmen...

 

Das klingt sehr abstrakt, wird aber gleich viel verständlicher, wenn du es selbst spürst.

Deshalb lass uns – wenn du magst – eine kleine Atem-Fokus-Übung machen. Sie kann dir nebenbei noch einen ersten Hinweis darüber geben, ob du EinatmerIn oder AusatmerIn bist.


Alles was du für die Übung brauchst ist ein Trinkhalm.

Hol dir einen und wir sehen uns gleich wieder.


Du hast keinen Trinkhalm im Haus? Dann funktioniert es auch mit etwas Fantasie...


Bereit? Es geht los:


Mit Übung A richten wir unseren Fokus auf die Ausatmung:


1.) Sitzhaltung:

Setze dich aufrecht vorne an die Stuhlkante, also den Rücken frei, nicht angelehnt.


2.) Vorbereitung:

Umschließe den Trinkhalm mit deinen Lippen als wolltest du damit trinken.

(Ohne Trinkhalm forme deine Lippen als hättest du einen dünnen Trinkhalm im Mund und wolltest damit trinken)


3.) Ausatmen:

Atme durch den realen oder gedachten Trinkhalm zwischen deinen Lippen tief aus, blase die Luft durch den Halm hindurch.

Beobachte: Empfindest du das tiefe Ausatmen als angenehm?


4.) Lange Atempause:

Bleibe nun entspannt ausgeatmet, während du langsam auf 15 zählst.

Beobachte: Ist das vollkommen-leer-Sein während der Atempause angenehm und entspannend für dich?


5.) Einatmen lassen:

Nimm den Trinkhalm aus dem Mund und öffne den Mund leicht, lass die Ausatmungsmuskulatur im Bauchbereich los und lass die Luft ganz von selbst durch den Mund einströmen. Ziehe sie keinesfalls ein!

Beobachte: Geht die Luft gefühlt in den Bauchraum? Hebt sich die Bauchdecke?


6.) Fazit deiner Beobachtungen:

War diese Übung für dich positiv? Entspannend? Fühlst du dich jetzt danach gut?

Dann bist du möglicherweise AusatmerIn.


Oder hat das alles nicht so gut geklappt, du warst Luft-knapp und dir ist jetzt vielleicht sogar etwas schwindelig? Das könnte darauf hindeuten, dass du nicht AusatmerIn bist.


Wiederhole die Übung gerne noch einmal.



Mit Übung E richten wir unseren Fokus auf die Einatmung:


1.) Sitzhaltung:

Setze dich mit dem Rücken angelehnt.


2.) Vorbereitung:

Umschließe den Trinkhalm mit deinen Lippen als wolltest du damit trinken.

(Ohne Trinkhalm forme deine Lippen als hättest du einen dünnen Trinkhalm im Mund und wolltest du damit trinken)


3.) Einatmen:

Atme durch den Trinkhalm zwischen deinen Lippen tief ein, ziehe die Luft durch den Halm hindurch in deine Lungenflügel.

Beobachte: Atmest du gefühlt in die Brust? Weitet sich dein Oberkörper? Empfindest du das tiefe Einatmen als angenehm?


4.) Lange Atempause:

Bleibe locker eingeatmet mit weitem Brustraum, während du langsam auf 15 zählst.

Beobachte: Ist das angefüllt-sein mit Luft während der Atempause angenehm und belebend für dich?


5.) Ausatmen lassen:

Nimm den Trinkhalm aus dem Mund und öffne den Mund leicht, lass die Einatmungsmuskulatur im Brustbereich los und lass die Luft ganz von selbst durch den Mund hinausströmen. Schiebe sie keinesfalls hinaus!


6.) Fazit deiner Beobachtungen:

War diese Übung für dich positiv? Erfrischend? Belebend? Fühlst du dich jetzt danach gut?

Dann bist du möglicherweise EinatmerIn.


Oder hat das gar nicht gut geklappt, du hattest irgendwie zu viel Luft in dir? Und dir ist jetzt vielleicht auch schwindelig? Das könnte darauf hindeuten, dass du nicht EinatmerIn bist.


Wiederhole auch diese Übung gerne noch einmal.



Hattest du einen Aha-Effekt?

Bestimmt hast du festgestellt, dass diese beiden Übungen sowohl in deiner Wahrnehmung als auch in der Wirkung vollkommen unterschiedlich sind.

Vielleicht konntest du schon ganz deutlich wahrehmen, dass du bei einer der beiden Übungen in deiner Kraft warst, in der anderen nicht, sondern eher etwas gestresst.


Diese Übungen ersetzen natürlich keine fundierte und verlässliche Atemtyp-Analyse, aber sie können ganz gut einen ersten Hinweis in die eine oder andere Richtung geben.



Ja, und warum solltest du nun wissen, ob du Ausatmer oder Einatmer bist?


Ganz einfach: Um in deiner Kraft und dauerhaft gesund zu sein und zu bleiben.

Oder wieder in deine Kraft zu kommen!

 

Die immense Tragweite der Atmung ist uns im Alltag meistens gar nicht bewusst, erst, wenn etwas nicht stimmt, mit unserer Atmung.


Die Atmung hat Prio 1 in unserem Körpersystem und nach ihr richten sich sämtliche Körperprozesse. Kaum eine Minute darf sie aussetzen, sonst setzt auch alles Andere aus...


Es ist kein Luxus, sondern essentiell, deinen Atemtyp zu kennen und korrekt – also mit der für DICH richtigen Atmungsmuskulatur und in DEINEM Aktiv-Passiv-Rhythmus – zu atmen.


Wenn du Einatmer bist und – wie der Mensch in meinem Märchen – die Bauchatmung übst und übst, dann arbeitest du gegen deine Natur und wirst vermutlich krank werden.


Genauso schädlich ist es, wenn du als Ausatmer nicht genug ausatmest und stattdessen nach Luft schnappst und zu tief einatmest. 


Warum ist es so gefährlich, die Atmung zu manipulieren?


Mit einer Atemtyp-falschen Atmung überlastest du Bereiche deines Körpers, während andere unterversorgt bleiben. Du verursachst Spannungen in Körperzonen, die entspannt sein wollen und umgekehrt.


So entstehen Rückenschmerzen, Verspannungen, Gelenkprobleme, Lungenprobleme, Herz-Kreislauf-Probleme und vieles vieles mehr, weil die Atmung einfach essenziell für alle Körpervorgänge ist!


Sogar der Vagusnerv, der für unsere Entspannung, Verdauung und Regeneration elementar wichtig ist, kann massiv gestört werden.


Die gute Nachricht ist: Es gibt Wege, deinen Atemtyp zu ermitteln und dich mit diesem Wissen wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.


In der VOQi Selbstheiler-Ausbildung ist die Atemtyp-Analyse mit Recht das Erste, was wir machen, denn darauf basiert alles Weitere – sowohl bei VOQi als auch in deinem Leben.


Wenn du deine ur-individuelle Atem-Körper-Konditionierung verstehst und DEINE hoch wirksamen Atem-Übungen anwendest, veränderst du dein Leben sofort grundlegend und spürbar.


Wenn wir uns mit unserem ganz individuellen Atemthythmus synchronisieren, erden und harmonisieren, dann heilen wir uns und entfalten unsere Kraft mit einer ganz erstaunlichen Leichtigkeit.

Wir boosten unser Immunsystem, kommen in wirkliche innere Ruhe und energetisieren und stabilisieren uns gleichzeitig.


Sind unsere Körperhaltung, unsere Bewegungen und unsere ganz alltäglichen Gewohnheiten mit unserem individuellen Atemtyp in Übereinstimmung, dann stimmen auch die inneren Bewegungen unseres Stoffwechsels wieder.


Du siehst, dich stimmig zu deiner Natur zu verhalten, hat Auswirkungen auf ganz breiter Ebene.


Mich hat die Entdeckung meines Atemtyps (ich bin Einatmerin) wahrscheinlich vor dem Rollstuhl bewahrt, der Zustand meines Rückens und meiner gesamten Körperstatik war damals desaströs.

Heute ist das alles Geschichte, ich atme korrekt, verhalte mich korrekt und mein Rücken konnte heilen.


Und weil ich weiß, welche verheerenden Folgen die Bauchatmung für 50% der Menschen  haben kann, bitte ich dich, dieses kleine Märchen zu teilen, teilen, teilen und zu verbreiten was das Zeug hält!


Je mehr Menschen ihren Atemtyp kennen, desto mehr Menschen sind entspannt und in ihrer Kraft.

Desto mehr Menschen sind gesund,

Und nur gesunde Menschen können eine gesunde Welt erschaffen.


Lass uns losleben!


Deine Mona Suzann


PS: Wenn du dich für die VOQi Atemtyp-Analyse interessierst, hier ist der Link zur Selbstheilerausbildung.



   



Gesunde, sommerliche Gerichte zur elbstheilungS
20. August 2025
Warum werden wir im Sommer alle zu Ausatmern? Komm in deine Kraft – esse sommerlich atemtyp-isch! Im Sommer essen wir anders – warum ist das so? Warum ist leichte Kost nicht für Jeden gesund? Und was hat dein Atemtyp damit zu tun? Was sollten wir bezüglich unserer Ernährung grundsätzlich beachten, um in unserer Kraft zu bleiben und unsere Selbstheilung zu aktivieren? Wie lassen sich Unverträglichkeiten erklären und wie gehen wir damit um?  Es ist gerade mitten im Hochsommer, aber es scheint, als mache der Sommer ein bisschen Pause. Die Temperaturen bewegen sich so bei 19° und es regnet viel. Es kommt also nicht so wirklich Sommerstimmung auf. Trotzdem beobachte ich in meinem Umfeld und auch bei mir ein sehr interessantes Phänomen: Ungeachtet der niedrigeren Temperaturen essen wir jetzt alle gerne sommerlich leicht, und zwar ganz gleich ob wir Einatmer oder Ausatmer sind. Und das, obwohl die beiden Atemtypen gerade in Sachen Ernährung so grundverschiedene Bedürfnisse haben. Die Ernährung entsprechend des Atemtyps und in Kombination mit der Ausrichtung je nach Jahreszeit will ich jetzt ein bisschen detaillierter beleuchten. Mit Ernährung entsprechend des Atemtyps deine Selbstheilung aktivieren Die vorherrschende kollektive Meinung sagt ja: Im Sommer ist leichte Kost bekömmlich. Mediterranes Essen, viel Salat, wenig Fett, nichts Deftiges, nichts Schweres. Stimmt das wirklich? Wie so oft ist es nur die halbe Wahrheit. Diese sogenannte mediterrane oder Mittelmeerkost ist für etwa 50 % der Menschen wunderbar und hochgesund. Aber für die anderen 50 % kann vieles davon problematisch und sogar schädlich sein. Die Verträglichkeit von tierischen und pflanzlichen Fetten, von Kohlenhydraten wie Nudeln und Reis und eben auch von Rohkost hängt stark vom Atemtyp ab. Wenn du deinen Atemtyp kennst und deine Ernährung danach ausrichtest, kannst du deine Selbstheilung aktivieren und in deiner vollen Kraft bleiben. Die Atemtypen – die Grundlage deiner Selbstheilung Wir Menschen teilen uns zu gleichen Teilen auf in Einatmer und Ausatmer. Ich halte nicht so viel von Kategorisierungen, aber bei den Atemtypen geht es um die Grundkonstitution eines Lebewesens. Es ist die Lebensweise, die unser System Mensch direkt nach der Geburt gewählt hat. Und wenn du deine individuelle Konditionierung kennst und dein Leben – und eben auch deine Ernährung – danach ausrichtest, bleibst du gesund und aktivierst deine Selbstheilung. Wenn du von dieser Grundverfassung nichts weißt, wirst du schnell in die Falle geraten, kollektiven Ernährungsgewohnheiten und Empfehlungen zu folgen, die nicht zu dir passen. Und das kann deine Selbstheilung blockieren. Ein Salat mit Rohkost und wenig Fett ist – je nach Atemtyp – gesund, oder schädlich, weil du nicht deine Grundbedürfnisse bedienst. Rohkost ist eine kühlende Ernährung, aber vielleicht braucht dein Atemtyp-Stoffwechsel eine wärmende Kost. Vielleicht wirst du nicht satt, hast nach einer Stunde schon wieder Hunger, fühlst dich irgendwie schlapp. Vielleicht bist du sogar richtiggehend im Unterzucker und dir ist flau und schwindelig. Das sind ganz klare Anzeichen dafür, dass du falsch gegessen hast. Die Qualität deines Essens kannst du immer daran messen, wie es dir die nächsten Stunden ergeht, ob du satt bist, ob der Bauch sich gut anfühlt, du in deiner Kraft bist. Wie passen die unterschiedlichen Ernährungstypen damit zusammen, dass wir im Sommer alle zu Ausatmern werden? Ich will es dir erklären: Die kosmisch-physikalischen Gegebenheiten auf der Erde sind im Sommer mit einem hohem Sonnenstand verbunden. Am 21. Juni zur Sommersonnwende sind das 100%, Ende Juli haben wir immer noch fast 80% Sonnenkraft. Das hat eine Auswirkung auf alle Lebewesen, auf Pflanzen- und Tierwelt, und auch auf das Menschentier. Und natürlich auf beide Atemtypen – auf Einatmer und Ausatmer. Und so vertragen auch die, die sonst eher Deftigeres bevorzugen – und auch brauchen – jetzt im Sommer dieses leichte, sommerliche, mediterrane Essen – wenn wir etwas Grundsätzliches beachten! Diese typischen Sommergemüse, Spargel und grüne Bohnen, die in kürzester Zeit hochschießen, Tomaten, die innerhalb weniger Tage rot und reif sind: so schnell, wie sie wachsen und reifen, passieren sie auch unseren Verdauungstrakt. Und dann muss wieder eine Kleinigkeit nachgeschoben werden! Das ist für den einen Atemtyp perfekt, der andere aber will die Nahrung über einen längeren Zeitraum nach und nach aufspalten, um länger satt zu sein. Nahrungsmittel, Zubereitung, Jahreszeit Blattsalate sind wie Papier in unserem Verdauungsfeuer, sie verbrennen in Null-Komma-Nichts. Im Sommer haben wir jetzt aber irgendwie alle Lust darauf, und wir vertragen es auch alle besser. Dasselbe gilt für Steinobst wie Kirschen und Pfirsiche. Mir als Einatmerin bekommen im Winter Tomaten oder Pfirsiche überhaupt nicht. Im Sommer liebe ich sie. Und wenn ich mich jetzt eben nicht nur von Pfirsichen, Tomaten und grünen Bohnen ernähre, weil sie für meinen Konstitutionstyp eben NICHT den nötigen Nährwert und die Sättigung liefern, und wenn ich weiß, welche Grundnahrungsmittel ich immer zu mir nehmen sollte, damit ich bei Kraft bleibe, ja, dann sind wir bei der Mischkost. Wir essen von Natur aus ja nicht nur Körner, oder nur Fleisch, oder nur Gemüse. Der menschliche Körper und das Verdauungssystem funktionieren umso besser, je bunter wir unser Mikrobiom einstellen. Wir Menschen sind so konzipiert, dass wir uns auf vieles einstellen können, sonst wären wir ja längst ausgestorben. Auch die Zubereitung ist wichtig: ob ich es koche oder in Fett brate, und in welchem Fett, in Butter oder in Öl? Oder doch lieber Kokosfett? Oder gar kein Fett? Doch lieber dünsten? Wenn wir das mit dem Tanzen vergleichen, gibt der Atemtyp den Grundschritt vor, die Zubereitung sind die Schrittkombinationen, und die sommerliche Ausrichtung ist dann mal eine Drehung oder ein Hüpfer nach rechts oder links. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und atemtypische Ernährung Ganz oft handelt es sich bei unseren wahrgenommenen Nahrungsmittelunverträglichkeiten einfach nur um für unseren Atemtyp nicht verwertbares Essen. Wenn du das weißt und deinen Speiseplan auf deine atemtypischen Grundbedürfnisse abstimmst, kann sich dein Magen-Darmsystem wieder vollkommen erholen. So wie bei mir auch. Über zehn Jahre lang plagte ich mich mit heftigen Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Heute kann ich wieder nahezu alles essen, wenn ich es bewusst und in Maßen tue. Nicht mehr zuerst jede Speisekarte, das Kleingedruckte auf jeder Packung, jedes Detail und jede Zutat studieren zu müssen, sondern einfach das bestellen zu können, worauf ich gerade Lust habe ˗˗ das ist echte Lebensqualität! Und übrigens: auch die Lust auf bestimmtes Essen verändert sich mit dem tiefen, fundierten Hintergrundwissen um deinen Atemtyp. Ganzheitliche Gesundheit ohne Verzicht Es geht überhaupt nicht darum, auf irgendetwas zu verzichten. Es geht darum, grundsätzlich zu verstehen, was mein System und mein Atemtyp braucht, und ihm schwerpunktmäßig genau das zu geben. Dann kannst du darüber hinaus auch Dinge zu dir nehmen, die für sich genommen ungesund oder sogar schädlich für dich wären. Es ist wichtig zu wissen, wie wir die Lebensmittel sinnvoll kombinieren und Defizite ausgleichen, einerseits durch die klare atemtypische Basisernährung, und andererseits durch die Anpassung an die Jahreszeit. Auch ich als Einatmerin kann Rohkostsalat essen, und da ich weiß, dass mein Atemtyp das nicht gut verdauen kann, reichen vielleicht auch nur ein paar Blättchen oder ein paar Scheiben Tomate. Dann ist das eben nur eine Vorspeise. Der Genuss ist derselbe, auch wenn ich wenig davon esse. Und umgekehrt, wenn ich der gegensätzliche Atemtyp bin, reicht mir vielleicht tatsächlich der Rohkostteller. Alles Weitere würde mein System belasten und meine natürliche Selbstheilungskraft beeinträchtigen. Wenn ich atemtypgerecht esse, bin ich in der Fülle, im Genuss. Genuss ist das was gut tut. Essgewohnheiten in anderen Ländern Zum Abschluss möchte ich noch ein paar Beispiele für die atemtypgerechte Ernährung in verschiedenen Ländern aufzeigen. Als ich in Brasilien war, war ich immer wieder immer erstaunt, wie deftig die Menschen dort essen – in den Tropen, bei 40°. Das Nationalgericht Brasiliens ist kein Rohkostteller, sondern die Feijoada, ein deftiger Bohneneintopf mit Würsten und Schweinefleisch! In Afrika trinken die Menschen nicht eisgekühlte Getränke, sondern heißen Tee. Und in Indien werden deftige, stundenlang geschmorte Speisen gegessen, dabei beruft sich die Tradition der indischen Ernährung auf Medizin: Ayurveda, eine der ältesten und wirkungsvollsten Heilmethoden der Welt. Und noch ein leider trauriges Beispiel: Italien – das Land der Pizza und Pasta – hat die zweithöchste Zöliakie-Quote weltweilt! Weizen wird heute rein profit-orientiert angebaut und vollkommen unnatürlich verarbeitet. Das Ergebnis hat nichts mehr mit einem Lebensmittel zu tun, denn es ist für den menschlichen Körper so schlecht verdaulich, dass immer mehr Menschen krank davon werden. Generell empfehle ich dir vor allem als Einatmer nur Ur-Getreide zu dir zu nehmen, die natürlich angebaut und verarbeitet sind, wie beispielsweise Dinkel oder Emmer. VOQi und die Kunst der atemtypischen Ernährung In der VOQi Ausbildung, analysierst du gleich zu Beginn deinen Atemtyp. Zu wissen, ob du Einatmer oder Ausatmer bist, stellt die Grundweichen für alles Weitere – in der VOQi Ausbildung und wie auch in deinem Leben. In VOQi BODY gehen wir ganz detailliert auf das Thema Atemtypische Ernährung ein. Du lernst, welches deine Basisernährung ist – deine Must Haves. Das ist gerade auch dann wirklich wichtig, wenn du an Unverträglichkeiten leidest. Komm in deine Kraft, lerne deinen individuellen Atemtyp kennen, und komm an in DEINER Welt. Komm in die VOQi Ausbildung, um das wertvollste Wissen deines Lebens zu erhalten und deine Selbstheilung zu aktivieren. Es wird vom ersten Moment an einen Unterschied bewirken in deinem Dasein, in deinem Wohlbefinden, deiner Gesundheit, deiner Kraft, deiner Autonomie, deinem Unbeschwert-Sein. Glaube mir: Es wird dein Leben für immer verändern. Lass uns losleben! Ich freue mich auf dich, deine Mona Suzann
30. Juli 2025
Warum du wissen solltest, ob du Einatmer oder Ausatmer bist. Wie du diese Erkenntnis für deine Gesundheit, deine Leistungsfähigkeit, deine Authentizität und für dein geistig-spirituelles Wachstum nutzen kannst Und wie du deinen individuellen Atemtyp ermittelst
10. Oktober 2023
Kennst du das? Wenn es uns körperlich, mental oder emotional nicht gut geht, wenn wir krank sind, dann wünschen wir uns oft sehnlichst eine Möglichkeit herbei, einfach den Schalter umzulegen und uns wieder auf gesund umzustellen. Meistens suchen wir nach einer geeigneten Therapie, oder nach einem Medikament das uns unterstützen kann, wir überlegen, ob wir in unserer Ernährung etwas ändern können, unterstützen unsere Körperchemie mit Mikronährstoffen oder Bachblüten… Das alles ist nicht falsch, aber es führt nicht zur Heilung, es unterstützt sie nur. Schalter umlegen ist etwas Anderes. Es gibt ihn wirklich, diesen Schalter, den du umlegen kannst und wieder gesund wirst. Und ich verrate dir auch, wo du ihn findest und wie du ihn betätigst. Genau genommen sind es sogar ein paar Schalter. Den ersten findest du in deinem Gehirn. Du schaltest um von Autopilot auf manuell. Was ist der Gehirn-Autopilot? Der Autopilot sind die üblichen Gedanken: …Ich habe schon so viel ausprobiert und es hat alles nichts gebracht, auch das wird wieder nichts bringen. …Die Schmerzen gehen einfach nicht weg, bei einer Arthrose kann man nicht wirklich etwas machen. …Meine Depression kommt einfach in bestimmten Momenten immer wieder, das kenne ich schon… …Meine Krankheit ist nicht heilbar, ich bin da einfach machtlos, muss mich wohl oder übel in mein Schicksal fügen, das ist Veranlagung, alle in meiner Familie hatten das. …Das ist halt eine Alterserscheinung, dafür gibt es nicht wirklich eine Therapie. Da müsste schon ein Wunder geschehen! Ich weiß ja, was die Ärzte mir prognostizieren… Überprüfe mal, was du so über deinen momentanen Zustand denkst. Und wie sich das anfühlt. Ja, und dann schalte um auf „manuell“. Denn kein Arzt, keine Therapie und kein Medikament kann dieser Schalter sein. Nicht von außen sondern nur aus DIR heraus kommt dieser Impuls, nur du legst diesen Schalter um. Lust auf ein kleines Schalter-um-Ritual? 1. Schließe die Augen und atme ein paar Mal tief durch. HAAALT, schalte bitte einen Gang zurück, ich wiederhole: EIN PAAR MAL tief durchatmen! …atmen… Blinzle immer wieder mal, um hier weiterzulesen… 2. Fokussiere jetzt für eine Minute das was gerade schmerzt. Zum Beispiel das Knie oder eine depressive Verstimmung… Denke daran, wie es sich in letzter Zeit angefühlt hat. Anmerkung: Wenn du nur drüberliest wirst du keine Wirkung haben. Magst du dir die 2 Minuten Zeit dafür nehmen? Dann switch nochmal zu 1. Schließ die Augen… ...atme... 3. Nun stelle dir vor, die Ursache für die Schmerzen, die Depression ist einfach weg. Der Grund dafür ist einfach nicht mehr da. Was auch immer es war. Stell dir vor, wie es alle heilt, dein Knie, die Entzündung, die nachlässt und verschwindet, Knorpel sich neu bildet, Gewebe sich glättet, der Meniskus wieder in den Original Zustand kommt, wie alles optimal durchblutet, wie das Knie wieder frei und beweglich wird. Oder wie deine Depression sich einfach in Luft auflöst, weil es keinen Grund mehr dafür gibt. Wie dein Kopf plötzlich frei wird, alles leicht und beschwingt wird. Nehme in deiner Vorstellung wahr, wie du vollkommen schmerzfrei bist. Wie fühlst du dich? Wie ist das, völlig schmerzfrei und ohne Beschwerden zu sein? Wie genießt du das? Was bedeutet das für dein Leben? Was tust du dann, was bisher vielleicht nicht möglich war? Think big! Stelle dir das alles ganz intensiv und detailliert vor. Stelle dir vor, wie du einfach aufstehst und alles ist wieder in Ordnung! Fühle es, wie es ist, so schmerzfrei, so leicht, so unbeschwert! 4. Und jetzt nimm einen tiefen und beherzten Atemzug, öffne die Augen und stehe sofort auf… Und? Sind deine Schmerzen besser geworden? Sogar weg? Fühlst du dich erstaunlich leicht und beweglich? Sieht die Welt plötzlich schöner aus? Heller? Farbenfroher? Nimmst du Dinge war die du vorher gar nicht gesehen hast? Sind neue Ideen da? Und wie ist deine Stimmung? Ohne Garantie, dass dieses kleine Ritual einen durchschlagenden Erfolg bei dir haben wird (um eine Wirkung zu erzielen musst du nicht dran glauben, aber du solltest auch nichts dagegen haben). Vielleicht kannst du – zumindest für einen Moment – eine kleine oder sogar auch größere Verbesserung feststellen – bei den meisten Menschen ist das so. Vielleicht wird dieser schöne Zustand nicht lange anhalten, weil der Autopilot sich wieder einschaltet. Aber verstehst du, welche Macht du über dein ganzes Körper-Seele-Geist-System hast?!!! Nur du kannst deinem Leben eine positive Wende geben. Niemand anderes kann das für dich tun. Es ist allein deine Wahl. Du kannst einfach so weitermachen, den Autopilot genauso weiter denken lassen wie bisher. Mit all den unzähligen Enttäuschungen, die du ja schon kennst. Das ist bequem, das ist vertraut, ich kann verstehen, wenn du dabei bleibst. Aber vielleicht bist du auch ein bisschen so gestrickt wie ich und denkst nun: Das ist ja ein selbstgewähltes Gefängnis!!! Jaaaa! Genau das ist es!! Und aus diesem auszubrechen ist gar nicht so schwierig, weißt du? Das einzige was du zu tun hast, ist, deine Gedanken, und vor allem deine Emotionen – das was zur Krankheit geführt hat – anzuschauen, zu verstehen und aufzulösen. Das ist ein wirkmächtiger Schalter! (In den VOQi Seminaren machen wir das) Natürlich kannst du das Knie auch operieren lassen. Aber wenn du verhindern willst, das es dann halt an einer anderen Stelle kommt vielleicht am anderen Knie, macht es Sinn, die wahre – emotionale – Ursache hinter der körperlichen Ursache anzuschauen und zu entfernen. Und das geht nicht operativ, das können die Ärzte dir nicht abnehmen. Das ist DEIN Job und es ist leicht und schwierig zugleich. Und es fühlt sich unbequem an, ja. Das machen wir normalerweise nicht. Aber in genau DEM Moment, in dem du deine Komfort-Zone verlässt, ist es nicht mehr schwierig, sondern leicht! Es hat nichts Drückendes mehr, sondern nur noch ein Gefühl der Freiheit. Weil du es selbst in die Hand nimmst! Und es funktioniert. Nur so kannst du den Schalter umlegen und dich selbst heilen. Ich bin nicht mit 40 im Rollstuhl gesessen, so wie mir ein Sportarzt mal prognostiziert hat. Ich habe eine schwere Depression und mehrere Angststörungen vollkommen geheilt – etwas was in meiner Familie eine lange Tradition hatte. Und auch hierzu mein Arzt: "Da haben sie halt eine erbliche Veranlagung dafür, Frau Pfeil. Das wird immer wieder durchkommen, damit müssen Sie leben. Denken Sie einfach positiv, das hilft…" Ich habe mehrere Corona-Infektionen – und auch die Nachwirkungen und so genannten Spätfolgen – problemlos selbst geheilt. Auch du hast diese enorme Wirkmacht! Unsere Bestimmung ist, dass wir gesund sind. Und wir haben alles bereits in uns, um unser System selbst zu heilen. Wir haben es nur verlernt, weil die Menschheit an einem bestimmten Punkt geglaubt hat, dass wir immer jemanden anderen brauchen, der uns heilt. Aber so ist es nicht. DU allein heilst dich. Alles von Außen unterstützt dich nur dabei. Der Impuls zur Heilung ist der Schalter, den nur DU umlegen kannst. Dein Neustart in deinem Leben ist deine Selbstermächtigung. Schalte den Autopiloten ab und leg den Schalter manuell um, stell dich neu ein auf Gesundheit, Lebensfreude, Selbsterfüllung, Glück. Komm in die VOQi Selbstheilerausbildung. Lass uns losleben! Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Mit Freude und Achtsamkeit, deine Mona Suzann
2. Oktober 2023
Egal was kommt, nichts und niemand hält mich davon ab, auf meine Insel zu gehen. Ich bin heute mal wieder auf meiner Trauminsel. Habe mich ganz spontan entschieden, nichts gepackt, auf meiner Insel brauche ich nichts. Ich gehe einfach hin so wie ich bin. Im Moment beispielsweise laufe ich barfuß durch das noch feuchte Gras, eine meiner Lieblingsinseln. In der Hand eine gute Tasse Tee, eine weitere Lieblingsinsel. Genau genommen bin ich gerade auf zwei Inseln gleichzeitig und du ahnst es schon: es geht hier nicht um ein Eiland im Meer. Es geht um Rituale. Komm mit und suche dir DEINE Insel aus. Und am Ende des Beitrages lade ich dich ein, mich auf MEINER Insel zu treffen, zu einem gemeinsamen wunderschönen kraftvollen Ritual – einer Zeremonie. Was sind unsere Inseln – unsere Rituale? Das vielleicht bekannteste Ritual unserer Kultur ist das Begrüßen per Händedruck. Wir machen das automatisch, aber es ist eine tief symbolische Handlung: Wir nehmen uns bewusst wahr, gehen aufeinander zu und laden uns gegenseitig in unser persönliches Feld ein. Ein bestimmtes Zeichen (hier die einladende ausgestreckte Hand), der vertraute Ablauf, die bekannten Regeln, das alles ist typisch für ein Ritual. Etwas, was wir Menschen in einer bestimmten Situation auf eben eine ganz bestimmte Art und Weise tun. Wobei ehrlich gesagt… …der Unterschied zwischen Ritual und Gewohnheit gerade bei diesem Ritual „Begrüßung durch Händedruck“ gar nicht so klar ist! Wir machen es halt, weil man es so macht. Wenn ich jeden Morgen barfuß über die Wiese laufe, um die Hühner zu füttern, oder wenn ich eine Tasse Tee trinke, ohne viel darüber nachzudenken, wäre das auch noch kein Ritual. Es wäre eine Gewohnheit. Was macht also den Unterschied zwischen Ritual und Gewohnheit? Erst wenn ich dem was ich tue – dem Barfuss Laufen oder der Tasse Tee – einen emotionalen Wert gebe, mache ich es zum Ritual. Lateinisch Ritus, für religiöser Brauch, Zeremonie. Mit einem festgelegten Ablauf, mit immer denselben Handlungen und – wichtig: Einem spirituellen Ziel! Schon vor über 100.000 Jahren zelebrierten unsere Ahnen spirituelle Bestattungs- und Opferrituale, in jeder Kultur gibt es Rituale. Damals wie heute. Was sagt die Wissenschaft zu Ritualen: Wir haben eine genetische Veranlagung, ein psychologisches Grundbedürfnis nach Ritualen. Das ist mir viel zu klein gedacht. Wir Menschen sind nicht Körper, die auch spirituell sind. Du und ich, wir sind spirituelle Wesen in einem physischen Körper zur Zeit hier auf der Erde. Und mit unseren Ritualen drückt sich unsere Spiritualität aus. Wir brauchen diese, unsere Rituale! Warum sind sie so wichtig für uns, unsere Rituale? Sie sind die Verbindung zwischen unseren spirituellen Körpern und unserem physischen Körper. Rituale – mit uns allein oder in Gemeinschaft – sind achtsame Zeit, die unser Leben viel mehr als nur bereichert. Neben den gemeinschaftlichen Ritualen (Weihnachten, Sommerferien, Muttertag, Beerdigungen…) sind es gerade die vielen kleinen persönlichen spirituellen Rituale, die unsere Kraftspender sind – jeden Tag und auch in besonderen Situationen. Was geben uns Rituale? Rituale lassen uns innehalten, wir treten aus dem Alltag heraus und kommen zur Ruhe und bei uns selbst an. Festliche Rituale (…z.B. eine Geburtstagsfeier) unterscheiden sich vom Alltag und würdigen das Besondere (…das Geburtstagskind). Wir ordnen unsere Beziehungen zu anderen Menschen durch Rituale wie Begrüßen oder Verabschieden oder wenn wir jemandem unsere Ehre und Anerkennung entgegenbringen. Auf Rituale ist auch Verlass: Ihre wiederkehrenden Handlungen geben uns Struktur, Orientierung und Stabilität. Rituale vereinfachen komplexe Situationen, durch Verhaltensvorgaben wissen alle Beteiligten was auf sie zukommt. Und sie machen das Leben einfacher, weil wir nicht immer alles wieder neu festlegen müssen. Rituale ziehen Grenzen, setzen Regeln und helfen uns, diese einzuhalten. Etwas Schönes darf zu Ende gehen um etwas Neuem Platz zu machen. Rituale läuten den Feierabend ein, beenden den Tag, bringen uns in die Nachtruhe und lassen uns morgens motiviert aufstehen. Wir schaffen uns harmonische Übergänge von der Nacht in den Tag oder vom Tag in die Nacht – eine Herausforderung nicht nur für kleine Kinder. Ja, und dann – du kennst das sicher auch: Übergänge in neue Lebensphasen! Wenn der Job oder das Zuhause wechselt ist das oft mit Gefühlen von Orientierungslosigkeit, mit Befürchtungen und Ängsten verbunden. So manchem zieht es da buchstäblich den Boden unter den Füßen weg! Ein vertrautes persönliches Ritual kann uns dann Halt und unser Ur-Vertrauen wieder geben. Und so sind Rituale wichtige Bewältigungshelfer in Krisen und schwierigen Zeiten, wenn wir trauern, wenn wir verletzt sind, Schmerzen haben – egal ob mental oder physisch. Ein spirituelles (oder religiöses) liebevolles Ritual tröstet, ist ein Anker, ein Weg. Die traditionellen und feierlichen Rituale binden uns in zeitliche Rhythmen, Jahresrhythmen, Lebensrhythmen ein. Und – etwas sehr Wichtiges: Rituale lassen uns unsere Größe spüren! Gerade die Rituale, in denen wir in Verbundenheit mit anderen Menschen sind, berühren uns so tief und – bewusst oder unbewusst – verbinden wir uns mit etwas Größerem, mit dem Universum, mit Gott, mit unserer eigenen Göttlichkeit. Jeder von uns hat das schon erlebt, nicht wahr? Ein gutes Konzert oder noch besser gemeinsam Musik machen sind solche Gelegenheiten, die wir uns einfach so oft wie möglich schaffen dürfen. Singen am Lagerfeuer, singen beim Wandern, beim Kochen, oder gemeinsames Mantra Singen! Meine Einladung an dich – zu einem ganz besonderen Ritual: Immer Montags 19:00 Uhr MEZ findet das VOQi Monday Mantra CHAMTING statt, hier in der FINCA VOQi in D-71554 Weissach. Und bald auch Online, so dass du mitmachen kannst, wo auch immer auf der Welt du dich gerade befindest. Durch dieses ganz besondere Ritual bringen wir die Essenz vom jeder und jedem von uns zum Ausdruck. Wir CHAMTEN in tiefer Verbundenheit mit uns, mit allen Menschen, allen Lebewesen dieses Planeten, mit allem was ist. Ob wir mit unserer Energie einen bestimmten Menschen stärken, der es gerade besonders gut gebrauchen kann, oder ob wir eine gemeinsame Vision energetisch nähren… Fakt ist: Wenn Menschen so hochschwingend gemeinsam wirken entwickelt das Kräfte, die weit über unsere kleine FINCA VOQi und auch über deinen Standort hinausgehen. Und es wirkt in jedem von uns tief, wenn wir das von mir programmierte Mantra L’OM NAMAH ARANGA KYO gemeinsam Singen oder Summen! Neue Erkenntnisse, Bedürfnisse deiner Seele, hinderliche Glaubenssätze uvm. können zum Vorschein kommen und dann bewusst bearbeitet werden. Jeder kann mit seiner Energie sich selbst und seine Mitwelt zum Positiven verändern. Auch du. Probier’s aus, sei dabei! Hier kannst du dich anmelden , wenn du in der FINCA VOQi mit uns CHAMTEN willst. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. Den Link zum Online VOQi Monday Mantra CHAMTING veröffentliche ich bald hier. Abonniere gerne den VOQi Blog und den VOQi Newsletter, dann wirst du sofort informiert. Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit. Lass uns losleben! In Freude und Achtsamkeit, deine Mona Suzann PS: Wenn du glaubst, du kannst nicht singen, ist mir wichtig, dass du weißt: CHAMTING ist nicht singen. Es ist viel mehr. Und jeder kann es. Auch du, glaube es mir.
2. September 2023
„Wir alle sind Riesen, die von Zwergen erzogen wurden und sich deshalb angewöhnt haben, stets mit einem geistigen Buckel herumzulaufen.“